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Stress ist eine der häufigsten Ursachen für Erkrankungen bei Menschen und Tieren. 

  • Ulrike Jaberg Ulrike Jaberg

Eine gewisse Stressbelastung im Alltag eines jeden Lebewesens ist völlig normal und unbedenklich. Wichtig ist jedoch, dass im Anschluss auch genügend Zeit für Erholung ist. Bei erwachsenen Hunden ist eine Ruhezeit von 16-18 Stunden am Tag normal. Bei Welpen, Junghunden und alten Hunden meist noch etwas mehr.

Bleibt Stress aber dauerhaft bestehen weil viele unterschiedliche Faktoren immer wieder Stress erzeugen und sich die Stressbelastung dadurch weiter erhöht, hat dies einen negativen Einfluss auf das Immunsystem und kann Körper und Psyche nachhaltig schädigen. 

In Situationen die ein Tier als Gefahr einstuft (auch wenn das für den Menschen oft nicht nachvollziehbar ist) sichert der Körper sein Überleben durch schnelle Stressreaktionen wie Flucht, Angriff, oder Erstarrung. Stress zeigt sich auch in der Körpersprache und im Gesicht eines Hundes durch beispielsweise streng nach hinten gezogene Ohren, aufgerissene Augen und geweitete Pupillen, stark zurückgezogene Lefzen oder angespannte Muskulatur. 

Durch die Ausschüttung von Stresshormonen kommt es zu einer Leistungssteigerung der Muskeln und einer deutlich besseren Sauerstoffversorgung. Diese körperlichen und seelischen Stressreaktionen, die wir natürlich auch bei uns Menschen kennen, verbrauchen eine Menge Energie und verletzen somit das innere Gleichgewicht des Tieres. Durch den Einfluss auf das Immunsystem können sich Infektionen und Erkrankungen leichter im Körper ausbreiten.

Bevor ich beginne mit einem Hund zu trainieren, informiere ich mich immer über dessen Tagesablauf und Gesundheitszustand. Denn auch Unwohlsein, Schmerzen und Krankheiten führen zu Stress. Eine Vielzahl der Stresssituationen, denen wir Menschen und auch unsere Tiere heutzutage ausgesetzt sind, bezieht sich auf psychosoziale Faktoren, wie Lärm, Konflikte, Ängste, Über- oder Unterforderung und Erschöpfung. Bis sich Verhaltensreaktionen oder körperliche Symptome bemerkbar machen, ist im Inneren unseres Tieres bereits einiges passiert.

Eine frühzeitige Beachtung und Reduzierung der Stressbelastung wirkt sich positiv auf das Training aus und kann gesundheitliche Schäden bei unseren Tieren vermeiden und trägt damit zu mehr Wohlbefinden bei.

Auch die energetische Tiertherapie unterstützt die Reduktion von Stress, in dem bereits vorhandene Blockaden im Energiesystem gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Körper, Geist und Seele kommen wieder in ihr Gleichgewicht (in ihren Urzustand) zurück.

Für weitere Informationen zum Training, Coaching und der energetischen Tiertherapie lade ich Dich ganz herzlich zu einem unverbindlichen und kostenfreien Informationsgespräch ein!

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