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Trennungsstress, ein Thema das man nicht ignorieren sollte

  • Ulrike Jaberg Ulrike Jaberg

Die Bindung, die zwischen Hund und Mensch entstehen kann, ist vergleichbar mit der Bindung eines Kindes zu seinen Eltern. 

Ob ein Hund Trennungsstress hat kann sich in unterschiedlichen Verhaltensreaktionen bemerkbar machen, wie z. B. dem Beschädigen von Gegenständen, anhaltendem Bellen, Jaulen oder Winzeln, Stresssymptomen wie Speicheln, Hecheln, Erbrechen, Durchfall, Urinieren, sich selbst beknabbern, wiederholende Bewegungsmuster etc. Viele Hunde leiden jedoch auch ganz still, wenn sie allein gelassen werden, da ihnen die Strategien für entspanntes Alleinsein fehlen.

Der neuronale Bereich in dem Trennungsstress entsteht ist eng vernetzt mit dem Schmerzsystem des Gehirns. Darum geht man inzwischen davon aus, dass ein Hund unter Trennungsstress nicht nur psychisch, sondern auch körperlich leidet. Darum wird in manchen Fällen auch von Trennungsschmerz gesprochen. 

Das Bewältigen stundenweiser Trennung von seiner Bezugsperson gehört genauso zu den erlernbaren Kompetenzen eines Hundes wie z. B. die Leinenführigkeit. Den Trennungsstress zu reduzieren ist auch deshalb wichtig, weil sich daraus weitere unerwünschte Verhaltensweisen in anderen Situationen entwickeln können, die man meist gar nicht miteinander in Verbindung bringt.

Wenn dein Hund unter Trennungsstress leidet und du wissen möchtest wie du das Alleine Bleiben mit ihm trainieren kannst, melde dich bei mir.

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